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KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zur DTM am Lausitzring



Ohne Zielflagge

Auch das Sonntagsrennen zur DTM auf dem Lausitzring brachte für das KÜS Team Bernhard keinen zählbaren Erfolg. Sowohl Ayhancan Güven (25, Gronau) als auch Laurin Heinrich (21, Kürnach) mussten ihre Porsche 911 GT3 R vorzeitig abstellen.
Das Qualifying am Morgen verlief nicht zuletzt wegen einer Roten Flagge fünf Minuten vor Schluss ziemlich turbulent. Im anschließenden Gedränge der 28 Autos auf der nur 3487 Meter langen Strecke fanden weder Ayhancan noch Laurin freie Bahn. Can holte Platz 17, eine tausendstel Sekunde vor Laurin als 18. Wie eng es zuging, zeigen die Abstände: 25 Autos lagen innerhalb einer Sekunde.
Im Rennen kam Laurin nur eine komplette Runde weit, dann musste er seinen Porsche mit der Startnummer 75 nach einer Kollision abstellen. Wie sein Teamkollege hatte auch Can in der Anfangsphase Boden verloren, bekam auch einen Treffer, er konnte aber zumindest das Rennen fortsetzen. Bei seinem Pflichtboxenstopp wurde aber ein Schaden an der Vorderachse festgestellt, Ursache war ein „Feindkontakt“. Als Folge wurde auch der Neunelfer mit der Startnummer 24 vorzeitig in die Box geschoben.

#24 Ayhancan Güven: „Das Rennen ist einfach nicht wie geplant gelaufen. Von Startplatz 17 aus war ich gleich mitten im Chaos. Auch danach konnten wir das Tempo der Spitze nicht mitgehen, haben aber trotzdem noch die Punkteränge angepeilt. Doch wir konnten das Tempo einfach nicht mitgehen. Wir haben spät gestoppt, hatten ein bisschen Hoffnung auf eine Gelbphase, die ist aber nicht gekommen. Angesichts des Schadens am Auto wollten wir dann nichts riskieren und haben den Wagen abgestellt. Schade für das Team, dass beide Autos nicht ins Ziel gekommen sind. Wir werden das analysieren, weiter hart arbeiten und stärker zurückkommen.“

#75 Laurin Heinrich: „Mein Rennen war leider sehr kurz, ich bin schon nach einer Runde ausgeschieden. Wir müssen noch analysieren, was genau passiert ist. Ich wollte spät bremsen, bin dann aber leider zu schnell in die erste Kurve gekommen und habe ein anderes Auto getroffen. Das tut mir sehr leid. Wir sind mit beiden Autos nicht ins Ziel gekommen, aber auch aus negativen Wochenenden kann man etwas Positives mitnehmen. Das werden wir machen und am Sachsenring stärker zurück kommen.“   

Teamchef Timo Bernhard: „Ein kurzes Rennen für Laurin. Er hat leider ein anderes Auto getroffen, danach war sein Wagen beschädigt und er musste aufgeben. Auch bei Can gab es schon früh einen Schaden. Er konnte zwar noch weiterfahren, aber die Pace war einfach nicht mehr da. Beim Boxenstopp haben wir dann das Auto abgestellt.“ 

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de) 

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