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Team75-Pilot Daniel Gregor mit AVIA W&S Motorsport in der ADAC GT4 Germany am Lausitzring



Sieg, Pole und Aus

Eine bärenstarke, gleichzeitig aber auch etwas enttäuschende Bilanz kann Team75-Pilot Daniel Gregor nach dem Rennwochenende der ADAC GT4 Germany am Lausitzring vorweisen. Der 17-Jährige aus Maikammer, der für das Team AVIA W&S Motorsport startet, aber nach wie vor vom Team75 Motorsport aus Landstuhl betreut wird, siegte gemeinsam mit Teamkollege Finn Zulauf in seinem Porsche 718 Cayman GT4 RS im Samstagsrennen. Außerdem glänzte das Duo auch mit Qualifying-Platz zwei am Samstag und der Pole Position am Sonntag. Das Sonntagsrennen dagegen war nach einer Kollision vorzeitig beendet.
Im Samstagsqualifying erkämpfte sich Daniel mit der zweitbesten Zeit, nur drei tausendstel Sekunden hinter der Pole Position, einen Startplatz in Reihe eins. Im Rennen konnte er diesen zweiten Platz mit einer starken Fahrt bis zum Pflichtboxenstopp verteidigen und an Teamkollege Finn Zulauf übergeben. Der konnte nach harten Duellen noch eine Position gutmachen und so den ersten Saisonsieg für das Youngster-Duo sichern.
Im Sonntagsqualifying setzte Finn diesen Trend fort und sicherte mit Platz eins die erste Pole Position der Saison für den Porsche mit Startnummer 75. Im Rennen konnte Finn von der Pole aus die Spitze halten, wurde aber nach einer Kollision mit dem nachdrängenden Zweitplatzierten ins Kiesbett befördert und musste mit einem beschädigten Auto an der Box aufgeben. Daniel kam nicht mehr zum Einsatz.

Daniel Gregor: „Gemischte Gefühle am Ende. Wenn man mich gestern gefragt hätte, hätte ich gesagt, das ist eines meiner besten Rennwochenenden überhaupt, aber heute … Der Sieg im Samstagsrennen war natürlich sensationell. Da konnten wir demonstrieren, dass wir ganz vorne mitfahren können. Mit der Pole am Sonntag hatten wir dann die super Voraussetzung, auch heute wieder aufs Podium zu fahren. Wir waren dann eine Viertelstunde lang auch klar vorne, hatten trotz der 20 Kilo Erfolgsballast vom Samstag eine gute Pace. Leider hat der Zweitplatzierte dann in sehr optimistisches Manöver gestartet und uns hinten getroffen. Mit dem beschädigten Auto mussten wir dann leider aufgeben. Sehr schade, aber wir nehmen das Positive mit vom Wochenende: Wir haben eine starke Pace und werden am Sachsenring wieder angreifen.“   

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom Team75 Motorsport gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de) 

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