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KÜS Team Bernhard im DTM-Samstagsrennen am Lausitzring



Enttäuschung kurz vor Schluss

Es hat nicht sollen sein. Die ersten Meisterschaftspunkte in der DTM für das KÜS Team Bernhard waren in Reichweite, doch gut zehn Minuten vor Ende des Samstagsrennens auf dem Lausitzring musste Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (23, Österreich) den 911 GT3 R der Mannschaft aus Landstuhl in der Box abstellen.
Das morgendliche, erneut extrem enge Qualifying, in dem sich sage und schreibe 21 Autos innerhalb einer einzigen Sekunde drängten, verlief nicht wirklich wunschgemäß: Für Thomas sprang lediglich Startplatz 19 im 29er-Feld heraus. Im Rennen machte Thomas aber schon in der Startrunde einige Positionen gut. Im Verlauf des Rennens arbeitete er sich Platz um Platz nach vorne, gehörte zu den schnellsten Piloten im Feld. Etwa eine Viertelstunde vor der Zielflagge lag er als Zehnter schon in den Punkterängen. Wenig später kam dann das enttäuschende Aus, nachdem sich ein beginnender Reifenschaden bemerkbar gemacht hatte.
Das Sonntagsrennen wird morgen um 13.30 Uhr gestartet und live auf ProSieben und ran.de übertragen.

Thomas Preining: „Es war ein aufregendes Rennen, richtig cool. Ich konnte gleich beim Start einige Plätze gutmachen und wir waren schon in den Punkterängen, leider hatte ich dann einen Reifenschaden. Ich musste abstellen, sonst hätten wir heute die ersten Punkte geholt. So kommen sie hoffentlich morgen, wovon ich auch stark ausgehe. Wir haben heute noch etwas am Auto gefunden, haben dadurch einen großen Schritt gemacht und waren im Rennen unter den Schnellsten. Das müssen wir für morgen mitnehmen und dann das Beste daraus machen.“

Teamchef Timo Bernhard: „Von P19 aus war das sicher nicht einfach, aber Thommy hat das gut gemacht. Wir waren zeitweise unter den schnellsten Autos auf der Strecke und haben um Punkteplätze mitgekämpft. Von der Pace her waren wir bei der Musik, das war schön zu sehen. Leider hatte Thomas dann im Infight mit René Rast und Maxi Götz eine kleine Berührung, hat dadurch seine Position verloren. Am Ende mussten wir dann wegen eines schleichenden Plattfußes aufgeben. Wahrscheinlich haben wir uns irgendwo einen Fremdkörper eingefahren. Für morgen nehmen wie einiges Positives mit.“

Text: Peter Schäffner
Fotos: Gruppe C Photography (hochauflösende Bilder sind im Presseportal vom KÜS Team Bernhard gelistet. Zugangsdaten erhältlich unter presse@team75motorsport.de)

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